
Die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums, den Standort in Rotenburg an der Fulda zu schließen, ist erneut ein schwerer Schlag für die Region, urteilten SPD-Landtagsabgeordnete mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer Günter Rudolph bei einem Besuch in der Alheimer Kaserne. Begleitet wurden sie von Bürgermeister Manfred Fehr und Rotenburger SPD-Stadtverordneten. Nun ergeben sich aus Sicht der SPD klare Forderungen an die Bundesregierung und die Landesregierung, die die Region mit Standortschließungen wie dieser wiederholt im Stich ließen.
Die Konversion müsse mit Förderprogrammen, der Ortsumgehung Lispenhausen und dem Bau einer dritten Fuldabrücke vorangetrieben werden. Ohne eine bessere verkehrliche Anbindung des Kasernengeländes sei eine Vermarktung nicht möglich.